Konzert 2019

 
Großartige musikalische Reise durch Afrika


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Das große Akkordeonorchester unter der Leitung von Hans-Peter Huber (links) 

spannte einen gewaltigen musikalischen Bogen von Marokko bis Südafrika. 


„Wir sind wieder hier“, rief Hans-Joachim Kiefer, der Vorsitzende des Akkordeonorchesters Ispringen, den Gästen zum Auftakt des Frühjahrskonzertes in der voll besetzten Sport- und Festhalle zu. Im vergangenen Jahr standen zwei Kirchenkonzerte in Ispringen und Bauschlott auf dem Programm. Heute Abend soll in unserer traditionellen Konzertstätte der südliche Nachbarkontinent "Afrika" konzertant in den Mittelpunkt treten. Mit diesen Worten beiflügelte Kiefer die Neugier und Spannung im Publikum. Dieses ging begeistert mit auf die tolle temperamentvolle Safari von Marokko bis Südafrika.


Hans-Peter Huber als musikalischem Leiter ist es hervorragend gelungen, zusammen mit dem Schulchor, der Schülergruppe Akkordeon, dem Chor "Rhythm & Fun", sowie mit dem großen Orchester facettenreich „Afrika" zu präsentieren. Mit immer wieder kräftigem und lang anhaltendem Beifall zeigte das Publikum den Akteuren, dass es vollauf begeistert war. Als „Reiseleitung“ fungierte Gunhild Niemann. Zum Konzertauftakt leistete der Chor der Otto-Riehm-Schule unter der Leitung von Denise Schlund Erstaunliches.
 

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Erst seit September vergangenen Jahres in dieser Formation zusammen, hatten sie das Motto voll drauf mit Liedern wie „Nanaye zimbe“, "Waka waka, komm mit nach Afrika“ oder mit der Nationalhymne „Nkosi sikelel i Afrika“, auch mit Begleitung der Flötengruppe. Die Schülergruppe des „Akkordeon-Orchesters mit ihrem Lehrer Waldemar Zweier war ebenfalls mit von der Partie. 


Mit Percussion und Trommel voran gestalteten sie eine flotte „Marabi-Party“. Sehr einfühlsam präsentierten sie „Can you feel the love tonight“ von Elton John. Der Chor „Rhythm & Fun“, dirigiert von Eberhard Kölble, hatte mit den Titeln „Hakuna Mata“ und „Der ewige Kreis“ aus der Musik zu „König der Löwen“ ebenfalls Elton John auf die Notenständer gelegt.


Nach der Pause spannte Dirigent Hans-Peter Huber mit seinem großen Akkordeon-Orchester einen gewaltigen musikalischen Bogen mit dem sehnsüchtigen Blick über das Mittelmeer von der „Terrasse am Meer“ aus der Suite „Südlich der Alpen“ von Ernst Fischer.
Die Romanze aus dem Film „Jenseits von Afrika“, also das „Adagio“ aus dem Klarinettenkonzert in A-Dur von W.A. Mozart, mit Carolin Carl aus Stein als Solistin, war ein Ohrenschmaus für das Publikum. Duke Ellingtons „Caravan“, die Impressionen „Agadir“ von Ralf Schwarzien, das „Africa“ der Gruppe „Toto“ und schließlich
das durch Miriam Makeba weltberühmte „Pata Pata“ brachten dem Orchester riesigen Beifall und den Gästen mehrere Zugaben ein.
 

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